Zwei Besitzer eines Irish Pubs in der Inselhauptstadt Palma de Mallorca sind zu insgesamt drei Jahren Haft verurteilt worden. Das betroffene Lokal soll sich nach Medienberichten am Paseo Marítimo befinden.
Den Angeklagten wurde nachgewiesen, 102.000 Euro einer geliehenen Zahlung nicht zurückerstattet zu haben. Stattdessen taten sie so, als seien sie in die Insolvenz gegangen. Eine Freundin der Besitzer hatte den Beschuldigten nach eigenen Angaben diesen hohen Geldbetrag geliehen.
Nach jahrelanger Zahlungsverzögerung hatte die Betroffene schließlich Anzeige erstattet. Um ihren Freunden zu helfen, hatte sie sich selbst in einen wirtschaftlichen Ruin gebracht. Derzeit ist noch unklar, um welches Lokal es sich genau handelt.