77 Prozent der Corona-Fälle auf Mallorca und den Nachbarinseln gehen inzwischen auf die ansteckendere britische Virus-Mutation zurück. Das teilte das Mikrobiologie-Zentrum des Son-Espases-Krankenhauses in Palma mit.
Auch andere Varianten wurden vereinzelt auf den Inseln gefunden, sie befinden sich den Angaben zufolge jedoch unter Kontrolle. Dazu zählt sich eine zuerst an der Elfenbeinküste festgestellte Mutation, die erstmals auf den Inseln bei zwei Personen festgestellt wurde.
Ferner gibt es derzeit sechs Fälle einer nigerianischen Variante (fünf auf Mallorca und eine auf Menorca), drei einer zuerst in New York entdeckten Mutation (zwei auf Mallorca und eine auf Menorca) und sieben der brasilianischen Variante (sechs auf Mallorca und eine auf Ibiza).