Der Strand des Urlauberortes Cala Millor im Osten von Mallorca kann bis auf weiteres nicht auf Vordermann gebracht werden. Die spanische Zentralregierung hat bislang nicht auf die Anfrage der zuständigen Gemeinden Son Servera und Sant Llorenç reagiert, Sand aus der Region dort aufschütten zu dürfen. Der Vorstoß war nach Angaben der Orte bereits vor zwei Jahren formuliert worden.
Mehrere Unwetter hatten den bei Deutschen beliebten Strand in den vergangenen Jahren erheblich schmaler gemacht, nämlich zwischen fünf und 15 Meter. Nach Schätzungen der Gemeinden gingen dabei etwa 11.400 Kubikmeter Sand verloren.
Cala Millor gilt unter den Urlaubergemeinden als besonders wichtig, dort wurde im Winter eine größere Anzahl Hotels renoviert.