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Impfkampagne: Fünf Spanien-Regionen reißen magische 70-Prozent-Grenze

Balearen-Bürgerin bei Impftermin. | Ultima Hora

| Mallorca |

Fünf spanische Autonomieregionen haben bei der Impfkampagne bereits die magische 70-Prozent-Marke erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Madrid handelt es sich um Asturien, Extremadura, Galicien, das Baskenland und Castilla y León. Knapp darunter befinden sich Aragonien und Navarra.

Auf den Balearen liegt die Quote der vollständig geimpften Personen inzwischen laut der Regionalregierung bei 64,4 Prozent.

Experten sprechen seit Monaten von dieser Marke, wenn es um die Erreichung der sogenannten Herdenimmunität geht. Diese ist dann gegeben, wenn in einer Population so viele Menschen dank Impfung (oder früher durchgemachter Infektion) immun gegen den Erreger geworden sind, dass sich die Krankheit kaum noch ausbreiten kann. Dann sind einzelne Menschen mit fehlender Immunität weitgehend vor einer Ansteckung geschützt.

Falls doch vereinzelte Infektionen auftreten, können diese kaum um sich greifen - der Erreger "trifft" in seiner Umgebung hauptsächlich auf immune Menschen, denen er nichts anhaben kann - und die den Erreger daher auch nicht weitergeben. Die Infektionskette bricht ab.

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