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Alltours-Chef Verhuven fordert Ende der Reisewarnung

Willi Verhuven, Chef des Reiseanbieters Alltours, sieht die Impfquote als wichtigeres Kriterium an als Corona-Inzidenzen. | Alltours

| Palma, Mallorca |

Alltours-Chef Willi Verhuven hat gefordert, die Reisewarnung für Hochrisikogebiete wie Mallorca aufzuheben. „Die Reisebranche und deren Kunden brauchen wieder Planungssicherheit und Stabilität“, sagte er. Es bestehe „kein Grund mehr, vor Reisen zu warnen".

Inzidenzen als ausschlaggebendes Entscheidungskriterium für die Einstufung eines Landes als Risiko- oder Hochrisikogebiet seien überholt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Mindestens genauso wichtig seien die Impfquote, die Zahl der Genesenen und die getroffenen Hygienemaßnahmen. Verhuven sagte: „Legt man diese Kriterien an, dann sind Urlaubsreisen in Hochrisikogebiete 2021 sicherer als im vergangenen Jahr.“

Verhuven hatte unlängst für Aufsehen gesorgt, weil er bei Reisewarnungen durch das Auswärtige Amt wegen der Corona-Infektionsgefahr keine kostenlosen Umbuchungen und Stornierungen mehr zulässt, wie das Online-Portal „Reise vor 9" schreibt. Bis sieben Tage vor Abreise können Alltours-Urlauber derzeit noch kostenlos stornieren; danach sollen die üblichen Regeln gelten.

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