Die am Strand von Alcúdia im Norden von Mallorca zum Einsatz kommenden Lebensretter fühlen sich ausgebeutet. In einem der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora vorliegenden Protestschreiben heißt es, einige Mitarbeiter seien von Arbeitgeberseite "beleidigt" worden. Zudem erhalte man nicht die zustehenden freien Tage.
Die Rettungssanitäter beklagten ferner, dass man ein Woche lang nicht über Defibrillatoren verfügt habe. Auch sonstiges für Einsätze nötiges Material gebe es nicht.
Die Gemeindeverwaltung von Alcúdia schob die Verantwortung von sich und verwies auf eine für die Strandbeschäftigten zuständige Privatfirma. Diese habe eine Lizenz für Liegen und Schirme sowie für die Anstellung der Strandwächter.