In Palmas „Spanischem Dorf” (Pueblo Español) kommt ab 3. Dezember besinnliche Stimmung auf. Zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Pandemie öffnet der traditionelle Weihnachtsmarkt wieder seine Pforten für Besucher. Dann wird der größte Weihnachtsmarkt der Insel jedes Wochenende und an einigen weiteren Tagen geöffnet sein – auch in der Silvesternacht.
Auf 11.000 Quadratmetern locken rund 100 Verkaufsstände mit lokalen Produkten, Kleidung, Dekoration, selbstgemachtem Schmuck und Kunsthandwerk die Besucher an. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt sein. In diesem Jahr steht der Weihnachtsmarkt ganz unter dem Motto „Eine gastronomische Reise um die Welt”. Neben traditionellem mallorquinischen Weihnachtsgebäck, Glühwein und deutschen Spezialitäten, werden auch diverse Köstlichkeiten aus Thailand, Japan oder Polen angeboten.
Auch für ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm ist gesorgt: Neben Live-Musik und DJ-Sessions, die jeweils ab 18 Uhr stattfinden, gibt es auch Angebote für die kleinen Besucher. So werden jeweils ab 17 Uhr kostenlose Workshops wie Cupcakes-Backen oder Basteln angeboten.
Das „Pueblo Español” hat in Palma eine lange Tradition. Zwischen 1965 und 1968 errichtete Fernando Chueca Goitia das „Spanische Dorf”, das sich nur knapp 500 Meter von Palmas Hafenpromenade „Paseo Marítimo” befindet. Der spanische Architekt schuf am westlichen Rand der Altstadt von Palma, im Stadtteil Son Espanyolet, ein besonderes Architektur- und Freiluftmuseum: Auf einer Fläche von etwa 26.000 Quadratmetern entstanden insgesamt 22 originalgetreue Nachbauten von bedeutenden spanischen Gebäuden im Maßstab 1:2. Dazu zählen beispielsweise die Alhambra von Granada, das El-Greco-Haus von Toledo, die Casa Canaria von Teneriffa und der sechseckige Turm Santa Catarina aus Valencia. Weitere Highlights des „Spanischen Dorfes” sind unter anderem der Nachbau der arabischen Bäder oder das andalusische Viertel „Barrio andaluz”. Die nachempfundenen Kirchen, Paläste, Denkmäler, Straßen, Festungen und Häuser, die aus verschiedenen Gebieten und Epochen Spaniens stammen, werden durch eine Mauer abgeschirmt. Der spezielle Charme der Anlage wird noch durch die vielfältigen Kunsthandwerksgeschäfte verstärkt, die in einigen der Gebäude untergebracht sind.
Dank des künstlichen Schnees und der weihnachtlichen Beleuchtung versprüht der traditionelle Weihnachtsmarkt dort zusätzlich einen ganz besonderen Zauber.
Informationen & Öffnungszeiten:
Freitag, 3. Dezember, 16.30 bis 23 Uhr
Samstag, 4. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Sonntag, 5. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Montag, 6. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Mittwoch, 8. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Freitag, 10. Dezember, 16.30 bis 23 Uhr
Samstag, 11. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Sonntag, 12. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Freitag, 17. Dezember, 16.30 bis 23 Uhr
Samstag, 18. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Sonntag, 19. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Samstag, 25. Dezember, 16.30 bis 23 Uhr
Sonntag, 26. Dezember, 12 bis 23 Uhr
Freitag, 31. Dezember, 16.30 bis 1.30 Uhr
Samstag, 1. Januar, 16.30 bis 23 Uhr
Sonntag, 2. Januar, 12 bis 23 Uhr
Kinder bis sechs Jahre: kostenlos
Ab sieben Jahre: zwei Euro (inklusive Kakao).
Erwachsene: sieben Euro Eintritt, inklusive Freigetränk (Glühwein oder Kakao)