Die Omikron-Variante breitet sich auf Mallorca und den Nachbarinseln wie fast überall auf der Welt schnell aus. Antonio Oliver, Mikrobiologe des Son-Espases-Krankenhauses, sprach am Montag von momentan 25 Prozent der Ansteckungsfälle. In der kommenden Woche werde sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln. Ähnlich hatte sich zuvor der Corona-Experte der Regionalregierung, Javier Arranz, geäußert.
Den Inseln stünden komplizierte Wochen bevor, äußerte Arran weiter. Die Ausbreitung der Omikron-Mutation werde dazu beitragen, dass die Ansteckungszahlen im Januar weiter steigen.
In diesem Zusammenhang warb Arranz für das Tragen von FFP2-Masken in Innenräumen bei Weihnachts- oder Neujahrszusammenkünften. Auch die Lüftung von Räumen, in denen sich viele Personen aufhalten, sei unbedingt nötig.
Restriktionen für die kommenden Tage schloss Arranz ausdrücklich aus. Einschränkungen bei Zeitpunkten für Treffen seien bislang nicht vorgesehen. Doch das könne sich ändern, wenn sich die Lage verschärfe.
(Aktualisiert um 14.33 Uhr)