Das Kantabrische Gebirge erstreckt sich über fast 500 Kilometer. Es dehnt sich vom französischen Département Pyrénées-Orientales über das Baskenland, Kantabrien, As-turien sowie Kastilien und León bis nach Galicien aus. Verschiedene Tierarten trotzen den rauen klimatischen Bedingungen des Massivs.
Ihr Leben steht im Mittelpunkt der Naturdoku „Die wilde Bergwelt Kantabriens”. Phoenix strahlt diese am Dienstag, 28. Dezember, ab 16.15 Uhr aus.
Das Kantabrische Gebirge bildet eine Klimascheide zwischen dem kühlen und regnerischen „grünen Spanien” und der trockenen kastilischen Hochebene. Der Gebirgszug bietet verschiedenartige Lebensräume. Die unwirtlichen Gipfel ragen bis zu 2500 Meter in den Himmel; im Winter verleiht ihnen der Schnee eine weiße Haube. Wildkatze, Gans, Gämse, Hirsch, Lachs und Iberischer Wolf sind die am häufigsten anzutreffenden Tierarten. Unter den Vögeln zählen Auerhahn, Steinadler und Gänsegeier zu den Hauptvertretern der heimischen Gebirgsfauna. Die Berghöhlen der Region dienen auch zahlreichen Bärenfamilien als Zufluchtsort.
Seit der Wilderei in den 1980er Jahren ergriff Spanien gezielte politische Maßnahmen zum Schutz der Bären. Etwa 250 Tiere leben im Kantabrischen Gebirge.