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WHO befürchtet wieder deutlich gefährlichere Corona-Mutationen

Das Logo der Weltgesundheitsorganisation. | Wikipedia

| Mallorca |

Die Weltgesundheitsorganisation WHO befürchtet, dass erheblich gefährlichere Varianten als Omikron entstehen können. Je länger das Coronavirus im Umlauf sei, desto größer werde die Wahrscheinlichkeit, dass eine gefährliche Mutation aufkommt, sagte Bruce Aylward, der für die Organisation als Hauptberater tätig ist.

Man sei beeindruckt von der schnellen Ausbreitung der momentan dominierenden Omikron-Variante. Das habe man in 30 Jahren bei infektiösen Krankheiten noch nicht gesehen, so der Experte weiter.

Maria van Kerkhove, die als Virologin für die WHO arbeitet, warnte davor, jetzt schon von einer endemischen Situation zu sprechen, da in vielen Ländern die pandemische Lage noch gegeben sei. Man bewege sich aber in Richtung einer anderen Situation.

Spanien hatte angekündigt, die Corona-Krankheit nach der sechsten Welle offiziell wie eine Grippe zu behandeln.

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