Der neue Flächennutzungsplan des Inselrats von Mallorca verhindert, dass knapp 2400 geplante Hotelbetten zusätzlich verwirklicht werden können. Der Inselrat verweist darauf, nicht unnötig in die Natur eingreifen zu wollen.
Es geht hauptsächlich um ein Gelände bei Sa Ràpita im Südwesten der Insel, wo 2100 Plätze für Urlauber hätten entstehen können. Darüber hinaus ist die Cala Sant Vincenç auf dem Gemeindegebiet von Pollença (274 Einheiten) betroffen.
Die beim Inselrat für Flächennutzung zuständige Dezernentin, Maria Antònia Garcías, sagte: "Es ist gut, dass einige Orte geschützt werden. Sie nicht dafür geeignet, einen städtischen Charakter zu erhalten."
Das 16,8 Hektar große Gebiet in Sa Ràpita (Son Durí) umfasst eine hügelige Gegend mit Kiefernwald. Außerdem gibt es einen Bach, der im Meer mündet.