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Invasives Schilf auf Mallorca in großem Stil verbrannt

Feuerwehrleute beim kontrollierten Abbrennen des Schilfes im Naturpark s’Albufera | UH

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Im Zuge eines Projektes zur Wiederherstellung des Uferwaldes im Naturschutzgebiet s’Albufera im Norden von Mallorca wurden am vergangenen Mittwoch kontrollierte Feuer gelegt, um dem sich rasch ausbreitenden Schilf in den Uferzonen entgegenzuwirken. Die Brände wurden von der Naturschutzbehörde gelegt und beaufsichtigt. Anschließend soll die Erde der gerodeten Flächen umgewälzt und neu bepflanzt werden.

Ziel ist es, die Zirkulation des Süßwassers in diesem Teil des Feuchtgebietes zu verbessern und so eine höhere ökologische Vielfalt zu erreichen. Außerdem soll das Abbrennen des Schilfes das künftige Waldbrand-Risiko signifikant verringern. Im September 2020 hatte ein Feuer zuletzt 350 Hektar Fläche des Naturparks vernichtet.

Die Brand- und Naturschutzinitiative verfügt über ein Budget von 180.000 Euro und wird von dem balearischen Ministerium für ökologischen Wandel finanziert.

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