Die zunächst steigende Sieben-Tage-Inzidenz auf Mallorca und den Nachbarinseln hat sich inzwischen auf einem eher wenig bedenklichen Niveau stabilisiert. Das spanische Gesundheitsministerium meldete am Freitagabend erneut 219 Fälle pro 100.000 Einwohner – zum dritten Mal in Folge. Der spanische Schnitt verbesserte sich von 211 auf 209.
Das ist eine ganz andere Entwicklung als in Deutschland, wo der Wert auf einem sehr viel höheren Niveau weiter steil ansteigt und am Sonntag bei 1543 lag. Dies dürfte an der deutlich höheren Impfquote in Spanien liegen.
Im Vergleich zu anderen spanischen Regionen befinden sich die Balearen im Mittelfeld. Am niedrigsten ist die Inzidenz in Castilla-La Mancha (86), am höchsten auf den Kanaren (448).