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Nach Tod von Deutschem in Meereshöhle: Zuständige Gemeinde will Warnschilder aufstellen

So sieht es rund um die Höhle im Sommer aus | Archiv

| Mallorca |

Nach dem Tod eines deutschen Touristen in einer Meereshöhle nahe der bekannten Cala Serena hat die zuständige Gemeinde Felanitx angekündigt, mehr Warnschilder aufzustellen. Es müsse klar werden, welcher Gefahr sich die Menschen aussetzen, wenn sie sich in die Bufador-Grotte begeben, sagte Bürgermeister Jaume Monserrat.

Am Dienstag war in der Höhle ein deutscher Urlauber von einer ungewöhnlich hohen Welle erfasst, aufs Meer hinausgezogen worden und dort gestorben. Die Guardia Civil fand die Leiche erst Stunden später. Bereits im Jahr 2013 war in der Höhle ein junger Argentinier aus dem gleichen Grund ums Leben gekommen.

Bereits die Stufen, die nach unten führen, sind gefährlich. Schon manch einer rutschte auf ihnen aus. Bei hohem Seegang bilden sich immer wieder sehr gefährliche Wellen, die die zehn Meter tiefe Grotte mit viel Wucht fluten.

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