Der erste Fall von tödlichem "Balconing" der anlaufenden Hochsaison ist auf Mallorca registriert worden. Ein britischer Urlauber stürzte nach Angaben der Guardia Civil am Donnerstagmorgen aus dem siebten Stockwerk eines Hotels in Magaluf.
Der 34-Jährige habe sich möglicherweise unter Drogen- oder Alkoholeinfluss befunden, hieß es weiter. Er habe sich vor dem Sturz vom Balkon des South-Beach-Hotels seltsam verhalten.
Vor der Corona-Pandemie war das sogenannte "Balconing" besonders unter britischen Urlaubern, aber auch unter Bundesbürgern, üblich gewesen. In jeder Hochsaison wurden mehrere Fälle gezählt. Das "Balconing" besteht darin, sich von einem Balkon zum anderen zu hangeln oder von einem Balkon in einen Swimmingpool zu springen. Das geht jedoch in einigen Fällen schief.