Gleich zwei Dokus am Freitag beschäftigen sich mit den Schönheiten Spaniens. Wer sich beide ansieht, erlebt eine Reise durch den wilden Norden und den trockenen Süden des Landes.
Die Reportage „Die wilde Bergwelt Kantabriens” wird mit einer Doppelfolge am Freitag, 1. Juli, ab 5.15 Uhr auf Phoenix gezeigt.
Das Kantabrische Gebirge im Norden Spaniens erstreckt sich über fast 500 Kilometer. Es dehnt sich vom französischen Département Pyrénées-Orientales über das Baskenland, Kantabrien, Asturien sowie Kastilien und León bis nach Galicien aus. Verschiedene Tierarten trotzen den rauen klimatischen Bedingungen des Massivs.
Zudem bildet es eine Klimascheide zwischen dem kühlen und regnerischen „grünen Spanien” und der trockenen kastilischen Hochebene. Der Gebirgszug bietet verschiedenartige Lebensräume: In den niedrigen Lagen findet man Eichen, Kastanien- und Buchenwälder, während saftige Weiden die mittleren Ebenen bedecken.
Die Dokumentation „Andalusien – Spaniens mythischer Süden: Von Granada in die Berge” wurde bereits am Dienstag auf Phoenix ausgestrahlt. Eine Wiederholung läuft allerdings am Freitag, 1. Juli, ab 6.45 Uhr.
Wüste und schneebedeckte Berge. Tief verwurzelter Katholizismus und islamisches Erbe. Weiße Dörfer und prachtvolle Paläste: Das ist Andalusien. Im äußersten Süden ist Spanien so abwechslungsreich und faszinierend wie nirgends sonst. Gelegen zwischen zwei Meeren und zwei Kontinenten, ist Andalusien wie eine Welt für sich.
Exotisch, und doch ein Stück Europa. Der Film zeigt die kulturelle Vielfalt dieser Region, begleitet Pilger, die sich zu Pfingsten in den kleinen Ort zur Heiligen Jungfrau von El Rocio aufmachen und entdeckt mit Alberto Montejo die Geheimnisse der Palaststadt Medina Azahara in Córdoba.