Beamte der Guardia Civil haben im Ferienort Cala Rajada im Nordosten von Mallorca einem Mann einen Besuch abgestattet, der vier ausgewachsene und zehn junge Hunde regelmäßig verprügelt haben soll. Sie beschlagnahmten die Tiere und brachten sie zum Natura Parc im Dorf Santa Eugènia.
Der Beschuldigte, ein 47-jähriger Spanier, soll Nachbarn, die sein Tun kritisiert hatten, massiv bedroht haben. Daraufhin verständigten diese offenbar die Guardia Civil, die die Ermittlungen aufnahm.
Ein rustikaler Umgang mit Haustieren ist im Mittelmeerraum nicht unüblich. Gerade Hunde werden von ihren Besitzern zuweilen alles andere als zuvorkommend behandelt.