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Auf Rauchen gehen die meisten Waldbrände auf Mallorca zurück

Zwischen 1. Mai und 15. Oktober ist die Waldbrandgefahr auf Mallorca besonders groß. | Archiv Ultima Hora

| Mallorca |

Zwischen Anfang Mai und Mitte Oktober ist auf Mallorca die Waldbrandgefahr auf Mallorca am größten. In diese Zeitraum müssen Raucher besonders vorsichtig mit ihren Kippen umgehen. Denn auf sie gehen die meisten fahrlässig verursachten Waldbrände in den Jahren von 2000 bis 2019 zurück. Das hat eine Erhebung des balearischen Umweltministeriums ergeben.

Nachgewiesen wurde, dass in besagtem Zeitraum 323 fahrlässig verursachte Waldbränden durch Rauchen hervorgerufen wurde.

Mit deutlichem Abstand folgen Verbrennen bei Waldarbeiten (137) und bei der Landarbeit (132) sowie Lagerfeuer (107). Der Rest der fahrlässigen Ursachen lag unter 100 Fällen, darunter das Wegwerfen von Glut und Asche, der Bruch einer Stromleitung, der Betrieb von Maschinen, Fahrzeugunfälle und Feuerwerkskörper. In 370 Fällen konnte die Brandursache allerdings nicht ermittelt werden.

Betrachtet man die allgemeine Brandursache, so sind 54 Prozent der Vorfälle seit dem Jahr 2000 auf Fahrlässigkeit und Unfälle zurückzuführen. 33 Prozent der Brände wurden vorsätzlich gelegt, und bei acht Prozent handelt es sich um natürliche Ursachen. Hinzu kommt das Wiederaufflammen von von bereits gelöschten Bränden, die in der Statistik 1 Prozent ausmachen.

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