Die bei Urlaubern beliebte Gemeinde Deià im Nordwesten von Mallorca hat ihren Bewohnern angesichts der sich verschärfenden Wasserknappheit untersagt, Swimmingspools zu befüllen. Auch dürfen Gärten nicht mehr bewässert und Autos nicht mehr gewaschen werden.
Bürgermeister Lluis Apesteguia sagte, dass die Versorgung mit Trinkwasser gewährleistet sei, obwohl es punktuell Ausfälle geben könnte. Es ist nur erlaubt, das Wasser für die Körperpflege zu nutzen und es zu trinken.
Wie bereits in anderen trockenen Sommern ist die Quelle Es Molí laut dem Bürgermeister fast am Versiegen. Der Wasserstand des Brunnens namens Es Verger sei zudem deutlich gesunken.
Deià ist ein vor allem bei englischsprachigen Gästen beliebtes Reiseziel in der Serra de Tramuntana mit einem überwältigenden Blick auf das Meer.