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Die Hälfte aller deutschen Spanienurlauber entscheidet sich für Mallorca und Co.

Das geht aus den Juli-Zahlen des spanischen Fremdenverkehrsamtes Turespaña hervor. Die Balearen krallten sich jeden vierten Spanienurlauber aus dem Ausland.

Hoch her ging es im Juli am Flughafen Son Sant Joan in Palma. Nur in Madrid und Barcelona wurden noch mehr Passagiere gezählt. | Ultima Hora

| | Palma, Mallorca |

Die Balearen und allen voran Mallorca stehen bei ausländischen Urlaubern weiterhin hoch im Kurs: Knapp ein Viertel aller mit dem Flugzeug in Spanien anreisenden Touristen entschied sich im zurückliegenden Monat Juli für die Inselgruppe im Mittelmeer. Aktuellen Zahlen des spanischen Fremdenverkehrsamtes Turespaña zufolge reisten im Vormonat insgesamt 10,3 Millionen Passagiere aus dem Ausland an, davon allein 2,4 Millionen (23,8 Prozent) auf den drei internationalen Flughäfen in Palma, Menorca und Ibiza. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Katalonien (19,6 Prozent) und Madrid (19,4 Prozent), jeweils mit annähernd zwei Millionen Fluggästen aus dem Ausland.

Die Zahlen verdeutlichen weiter, dass die Liebe der Deutschen zu Mallorca und Co. ungebrochen stabil ist. Fast die Hälfte (48,4 Prozent) aller Spanienurlauber aus Alemania, so Turespaña, flog im Juli direkt auf die Inselgruppe. Auf Platz zwei rangierten in dieser Statistik weit abgeschlagen die Briten, von denen sich 28,7 Prozent aller Urlauber für die Balearen entschieden.

Der Flughafen vor den Toren Palmas, Son Sant Joan, landete im Juli mit 1,78 Millionen abgefertigten Fluggästen landesweit auf Rang drei. Mehr Betrieb verzeichneten die Statistiker von Turespaña nur auf den Flughäfen in Madrid und Barcelona. Ibiza schnitt mit 478.000 Passagieren in diesem Ranking auf Platz sechs ab.

Der für Tourismus, Industrie und Handel zuständige Minister Héctor Gómez zeigte sich ob der vorgelegten Zahlen beeindruckt. Spanien erlebe in diesen Wochen und Monaten einen "süßen Sommer", sagte er. Rekorde würden vielfach nicht nur bei den Urlauberzahlen eingestellt werden, sondern auch bei den Ausgaben der Besucher. Nichtsdestotrotz appellierte Gómez an die Branche, den begonnen Wandel hin zu mehr Qualität und Nachhaltigkeit fortzusetzen.

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