Mallorca und Deutschland haben in diesen Tagen eins gemeinsam: das Wetter. Teilweise ist es noch sehr warm und schwül, am Dienstag waren es örtlich noch bis zu 31 Grad, doch die Abkühlung kommt gleich hinterher. Auch in den kommenden Tagen muss auf der Insel immer wieder mit viel Regen und teilweise heftigen Gewittern gerechnet werden. Der staatliche Wetterdienst auf den Balearen, AEMET, hat für Mittwoch die Wetterwarnungen Orange herausgegeben. Sie gilt von 12 bis 18 Uhr für die Inselmitte und warnt vor Starkregen und Gewittern. Der Rest der Insel unterliegt der Stufe Gelb, ebenfalls von 12 bis 18 Uhr, ebenfalls mit Regen und Gewittern.
Der Mittwochmorgen geht vielerorts schon mit einem sehr wolkigen Himmel los. Dazu herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, die als Schwüle empfunden wird. Ab 8 Uhr werden die ersten Schauer in der Inselmitte und im Süden erwartet. In Inca, Sa Pobla, Porreres und Santanyí kann es nass werden. Ab dem Mittag werden Gewitter in Palma und auch im Nordwesten der Insel, wie etwa in Sóller, erwartet. Gen Abend beruhigt sich die Wetterlage wieder. Dazu werden es höchstens in Alcúdia höchstens 27 Grad, 29 Grad in Calvià und Palma kommt auf 30 Grad. Die kommende Nacht kann stellenweise noch sehr warm und tropisch sein.
Die Wetterwarnstufen für Donnerstag sind von der AEMET noch einmal verschärft worden. Vom Osten über den Süden bis in den Westen gilt jetzt die Stufe Orange. Der Rest der Insel bleibt Gelb, wie auf der untenstehenden Grafik gut zu erkennen ist. Vom frühen Morgen an muss den ganzen Tag über mit ausgiebigem Regen gerechnet werden. Dazu sind stellenweise auch Gewitter mit Blitzeinschlag möglich. Die Regenwahrscheinlichkeit beziffert AEMET aktuell mit bis zu 70 Prozent. Mit Regen dürfte es dann auch etwas abkühlen, aktuell ist aber noch die Rede von bis zu 30 Grad am Donnerstag.
Am Freitag wird es aber kühler: maximal 27 Grad sollen es dann in Palma, Manacor und Felanitx werden, 28 Grad in Llucmajor und Sóller, 29 Grad in Pollença. Meistens bleibt der Himmel wolkig und wird weiter regnen. Vom Süden bis in den Nordwesten bleibt es auch am Freitag bei der Warnstufe Gelb. Auch in Deutschland hat es in der vergangenen Nacht heftige Unwetter gegeben. Wie wetteronline.de berichtet, gab es schwere Gewitter mit Hagel und Starkregen. Die Folge waren Überschwemmungen und zahlreiche Blitzeinschläge. Dabei ist ein Mann im Norden von Rheinland-Pfalz von einem Blitz getroffen worden und ums Leben gekommen. "Der 43-Jährige war mit seinem Roller unterwegs, als das Unglück im Rhein-Lahn-Kreis geschah", schrieb das Wetterportal am Mittwochmorgen. Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen sind die Gewitter von der nördlichen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen bis zur Ostsee durchgezogen.