Die Gemeinde Calvià im Südwesten von Mallorca will ihre Strände künftig so lange wie möglich mit Angeboten wie funktionierenden Duschen und Rettungsschwimmern offen lassen. Das teilte Bürgermeister Juan Antonio Amengual am Dienstag mit. Man wolle die Hotelbranche damit tatkräftig unterstützen.
Viele Häuser in der Gegend wollen angesichts der anhaltend großen internationalen Nachfrage nach Urlaub auf Mallorca länger Feriengäste beherbergen – und das möglicherweise sogar deutlich über Mitte November hinaus. Man sei in dieser Hinsicht sehr ehrgeizig, fügte der Bürgermeister Amengual hinzu.
Calvià verfügt über zahlreiche gut besuchte Strände: Neben dem Britendorado Magaluf, dessen Strand auch viele Residenten anzieht, gibt es mehrere Strände in Palmanova und weitere in Peguera, darunter die Strände Torà und La Romana sowie den langen Urlauberstrand namens Palmira. Hinzu kommt die berühmte Cala Fornells.
Calvià ist neben anderen Urlaubergegenden wie Palma, Capdepera, Alcúdia, Muro, Son Servera, Sant Llorenç und Santanyí das wichtigste Ferienareal der Insel. Die Gemeinde gilt wegen vieler solventer Einwohner auch aus Deutschland auch als eine der reichsten der Insel.