Das staunte Sabine U. am Sonntagmorgen nicht schlecht, als sie ihre Tischtennis-Platte einen halben Meter unter Wasser im Hauspool entdeckte. „Im ersten Moment dachte ich, dass es sich um die Abdeckung der Terrassenmöbel handelte“, so die Deutsche. Bei näherer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass es der Pingpong-Tisch war, den eine Sturmböe in der Nacht zuvor ins Schwimmbecken gepustet hatte.
„Mein Mann und ich sind nachts wach geworden, weil es draußen so stürmte. Wir haben aus dem Fenster in den Garten geschaut, konnten aber nichts Ungewöhnliches entdecken“, so U. Am Sonntagmorgen habe sie dann bemerkt, dass etwas Dunkles im Pool stand. „Dumm gelaufen, aber es gibt Schlimmeres“, so die Deutsche. Bereits im vergangenen Jahr hatte ein Herbststurm in ihrer Abwesenheit Schäden am Haus angerichtet. „Dass der Wind eine schwere Eisenplatte meterweise über die Terrasse schiebt, ist aber schon ungewöhnlich“, sagt sie.
Derzeit rätseln die beiden Deutschen, wie man die Tischtennis-Platte wie aus dem Wasser bekommt. Am Sonntagmittag rief sie daher bei ihrem Gärtner an. „Der meinte, dass man mit vier Personen den Tisch aus dem Pool gehievt bekommt. Bin gespannt, ob er recht hat“.