Über die Frau, die zwei Tage nach einer Gesichtsstraffung auf Mallorca gestorben war, sind Einzelheiten bekannt geworden. Es handelte sich nach einem Bericht der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" um die Unternehmerin Margalida S. M.. Sie war am Sonntag in ihrer Wohnung tot aufgefunden worden, am Freitag war die OP durchgeführt worden.
Die 58-jährige Frau leitete eine Druckerei namens "Imprenta Bahia", die auch ein Basketballteam der Balearenkapitale sponserte. Die in Unternehmerkreisen bekannte Margalida S. M. führte die Firma zusammen mit ihren Brüdern.
Wie weiter bekannt wurde, hatte die Frau in der Vergangenheit zeitweise an Lungenthrombose gelitten. Es wird jetzt von Gerichtsmedizinern geprüft, ob irgendein Medikament den Tod mit verursacht haben könnte.
Bereits im September des vergangenen Jahres war gemeldet worden, dass eine Britin ebenfalls in einer privaten Klinik infolge eines Schönheitseingriffs gestorben war. Damals reisten sowohl die Patientin als auch der Chirurg extra aus dem Ausland an.
Im Sommer des Jahres 2022 hatte es einen ähnlichen Fall gegeben: Eine Frau aus Palma, die sich im April einer Schönheitsoperation unterzogen und anschließend eine Infektion erlitten hatte, verstarb. Am 29. April 2022 hatte sich Silvia S. in einer Madrider Privatklinik einem kosmetischen Eingriff unterzogen. Nachdem Komplikationen aufgetreten waren, musste sie in ein künstliches Koma versetzt werden, dann starb sie.