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WACHSTUMSPROGNOSE

Ökonomen blicken mit Optimismus auf die Wirtschaft auf Mallorca

Mit 3,5 Prozent soll einer Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Funcas zufolge das Wachstum in diesem Jahr zwar geringer als 2023 ausfallen. Dennoch wird es deutlich über dem spanischen Mittel liegen.

Die Wirtschaft auf den Inseln brummt, was auch dem privaten Konsum zugute kommt. | Jaume Morey

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Die Wirtschaft der Balearen wird 2024 voraussichtlich am stärksten in Spanien wachsen. Nach einer Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts Funcas wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Inseln um 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen. Dies sei auf den dynamischen Tourismussektor und den Rückgang der Arbeitslosigkeit zurückzuführen ist.

Im Vorjahr habe die Tourismusbranche Rekordeinnahmen erzielt und dadurch maßgeblich zum 4-Prozent-Wachstum beigetragen, zitierte die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" aus dem Bericht. Ein gewichtige Rolle falle in diesem Jahr auch der wiederbelebten Bauwirtschaft zu.

Ein weiterer Wachstumsfaktor ist der stabile und sich positiv entwickelnde Arbeitsmarkt auf den Balearen. Nach Prognosen von Funcas wird das Beschäftigungswachstum in diesem Jahr 3,7 Prozent betragen. Gleichzeitig gehen die Ökonomisten davon aus, dass sich die Arbeitslosenquote bei 8,6 Prozent einpendelt, "deutlich unter dem nationalen Durchschnitt".

Dem Generaldirektor von Funcas, Carlos Ocaña, zufolge stehen die abgegebenen Prognosen "im Einklang mit dem anhaltenden Wachstum der spanischen Wirtschaft, das von exportorientierten Sektoren und Marktdienstleistern getragen" werde.

Günstig auf den Arbeitsmarkt habe sich die Zuwanderung der zurückliegenden Jahre ausgewirkt, so der Ökonom. Dadurch hätten die negativen Folgen des demografischen Wandels aufgefangen werden können. Auf den Balearen stammt mittlerweile jeder fünfte Arbeitnehmer in sozialversicherungspflichtigen Jobs aus dem Ausland.

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