Folgen Sie uns F Y T I R

So scheu, so gefährdet! Herrenlose Ballermann-Hündin rührt die Herzen von Anwohnern und Touristen

Freiwillige, denen das Zamperl am Herzen liegt, bitten darum, sich von dem scheuen Tier fernzuhalten und es nicht zu füttern

Seit drei Wochen streunert die herrenlose Hünding Lilith, die ein dunkelviolettes Halsband trägt, an der Playa de Palma herum. | Ultima Hora

| Mallorca |

Ein scheuer Vierbeiner, der seit Wochen an der Playa de Palma auf Mallorca herumstreunt, zieht derzeit die Aufmerksamkeit der Anwohner des Ballermanns und der Urlauber auf sich. Der Hund, der ein violettes Halsband trägt, soll sehr scheu sein, reagiert ängstlich auf plötzliche Gesten und Bewegungen und meidet auch menschliche Wesen.

Wie die spanischsprachige MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" berichtete, haben die Anwohner von Es Pil·larí und der Playa de Palma nun eine Kampagne ins Leben gerufen, um das Tier zu retten. Der Hund, der auf den Namen Lilith hört, soll nicht von Schaulustigen und Neugierigen gefüttert werden. Es wird auch darum gebeten, dass man sich dem Vierbeiner nach Möglichkeit nicht nähert, da es sich um ein scheues Tier handelt, das nur schwer Vertrauen fassen kann.

In den vielen Gegenden, in denen sich die Hündin aufhielt, haben die Anwohner Plakate aufgehängt. Andere Freiwillige halten sogar stundenlang Wache und halten dabei nach der Fellnase Ausschau. Zeugen, die den Vierbeiner zu Gesicht bekommen, werden darum gebeten, folgende spanische Telefonnummer zu wählen, um den Aufenthaltsort des Tieres mitzuteilen : + 34 667089155

Den freiwilligen Helfern liegt es sehr am Herzen, dass die Hündin nicht verängstigt wird und ihre größte Sorge besteht darin, dass der dreijährige Wauwau auf der Autobahn landen könnte, wo er von einem Fahrzeug erfasst wird. Es sei sehr wichtig, dass niemand versuchen soll, sie auf eigene Faust abzuholen. Die Freiwilligen versuchen den Tagesablauf des Tieres nachzuvollziehen und genau kennenzulernen und eine Bindung zu ihm aufzubauen, um auf diese Weise seine Sicherheit zu gewährleisten.

Zum Thema
Meistgelesen