Folgen Sie uns F Y T I R

Großer Mallorca-Zweiteiler im Fernsehen und der ZDF-Mediathek zu sehen

Die Mallorca-Produktion „Lillys Verschwinden” des ZDF ist ab sofort zum Streamen verfügbar. Im Fernsehen laufen beide Teile im Februar

Szene aus „Lillys Verschwinden”: Robert Bischoff (Heino Ferch, l.) und Anna Bischoff (Jessica Schwarz, r.) genießen mit ihrer Tochter Lilly Bischoff (Minou Troll, M.) ihren Urlaub am Meer. | ZDF/Pep Bonet

| Palma, Mallorca |

Mehr als ein Jahr ist es her, dass vor allem in Port de Sóller auf Mallorca die Kameras liefen für Dreharbeiten zu dem ZDF-Zweiteiler „Lillys Verschwinden”. Seit Samstag sind beide Filme in der Mediathek des Senders verfügbar – und das noch ein Jahr lang. Wer sich die Produktion lieber im linearen Fernsehen anschauen will, darf sich auf die Ausstrahlung am Montag, 17., respektive Mittwoch, 19. Februar, freuen.

Die Besetzung ist hochkarätig: Vor der Kamera standen die Schauspieler Heino Ferch, Jessica Schwarz, Felix Klare, Petra Schmidt-Schaller, Natalia Wörner, auch Regula Grauwiller und Andreas Lust, Barbara Focke, Marek Erhardt und Miriam Maertens. Regie führte Thomas Berger, einer der größten Namen im deutschen TV-Filmgeschäft. Ihn, der auch das Drehbuch geschrieben hat, inspirierte der Fall der seit 2007 vermissten Madeleine McCann.

Zur Handlung: Eines Abends verschwindet die fünfjährige Lilly (Minou Troll) aus einem Ferienapartment auf Mallorca. Ihre Eltern, Anna und Robert Bischoff (Jessica Schwarz und Heino Ferch), informieren die Polizei, die vergeblich nach dem Mädchen sucht. Plötzlich geraten Lillys Eltern selbst unter Verdacht. Die junge Kommissarin Isabell Navarro (Mona Pirzad) hat Hinweise gesammelt, die Anna Bischoff schwer belasten.

Die Ermittlungen fokussieren sich nun auf die verzweifelten Eltern, Indizien drohen den endgültigen Beweis für ihre Schuld zu erbringen. Anna und Robert flüchten von Mallorca zurück nach Deutschland, das verschwundene Kind wird zur schweren Belastung für die Familie.

Schauspielerin Jessica Schwarz bezeichnete die Dreharbeiten mit Thomas Berger als „ganz wunderbar” und lobte dessen „Liebe und Leidenschaft zu der Tiefe in den verschiedenen Personen”.

Zum Thema
Meistgelesen