Ein stilvolles Statement setzte Altkönigin Sofía am vergangenen Montagabend auf Mallorca: Beim traditionellen Osterkonzert in der Kathedrale von Palma erschien sie nicht nur elegant wie immer – sondern mit einem liebevollen Gruß an die Insel und ihre Menschen.
Denn die 86-Jährige trug eine ganz besondere Brosche: ein goldener Anstecker in der Form des berühmten Rosettenfensters der Kathedrale "La Seu". Dieses Fenster ist für viele Mallorquiner ein Symbol des Glaubens und der Tradition – besonders, wenn sich zweimal im Jahr das Lichtwunder der sogenannten "Magischen Acht" zeigt, wenn die Sonne das Fenster in einer spektakulären Spiegelung auf die Fassade wirft.
Schmuckstück als Zeichen der Verbundenheit
Sofías Schmuckstück war damit nicht nur ein modisches Accessoire, sondern ein Zeichen der Verbundenheit mit der Insel. Die Geste blieb nicht unbemerkt – viele Gäste erkannten sofort die Bedeutung dahinter.
Die Altkönigin traf gegen 20.30 Uhr an der Kathedrale ein, wo rund 1600 Besucher bereits auf das Benefizkonzert zugunsten der Hilfsorganisation "Projecte Home" warteten. Noch vor Konzertbeginn nahm sie sich Zeit, um Persönlichkeiten aus Politik und Kirche zu begrüßen – darunter die balearische Regierungspräsidentin Marga Prohens, Parlamentspräsident Gabriel Le Senne sowie Llorenç Galmés, Präsident des Inselrats.
Auch Bischof Taltavull war anwesend
Auch Mallorcas Bischof Sebastià Taltavull und der Dekan der Kathedrale, Antoni Vera, waren anwesend, um dem Konzert beizuwohnen. Aufgeführt wurde das ergreifende Requiem von Gabriel Fauré – gespielt vom Sinfonieorchester der Balearen unter der Leitung von Pablo Mielgo, begleitet vom Universitätschor der Balearen.