Nach heftigen Gewittern und Überschwemmungen in Teilen der Insel bleibt das Wetter auf Mallorca weiterhin unbeständig. Das Staatliche Wetteramt Aemet hat für diesen Montag eine Gelbe Wetterwarnung für starke Regenfälle und Gewitter herausgegeben. Besonders betroffen sind die Regionen im Osten, Norden, Nordosten sowie die Inselmitte.
Bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter
Laut Aemet könnten innerhalb nur einer Stunde bis zu 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. In einzelnen Gebieten sind sogar 40 bis 50 Liter innerhalb von zwei bis drei Stunden möglich. Die Warnung gilt am heutigen Montag von 12 bis 18 Uhr.
Auch die allgemeine Wetterlage bleibt labil: Am Montag wird überwiegend leicht bewölkter Himmel mit Quellwolken erwartet. Besonders zur Tagesmitte hin können örtlich kräftige Schauer und Gewitter auftreten – vor allem in der östlichen Inselhälfte. In den Morgenstunden ist zudem mit Dunst und Nebelbänken zu rechnen. Die Temperaturen bleiben weitgehend stabil, die Nächte werden etwas kühler. Der Wind weht schwach und wechselhaft, mit leichten Küstenbrisen.
Für Dienstag, 13. Mai, prognostiziert Aemet zunächst wenig Bewölkung, die ab Mittag zunimmt. Am Nachmittag sind einzelne, örtliche Schauer im Inselinneren nicht ausgeschlossen. Frühmorgens kann es erneut zu Dunst und Nebel kommen. Die Temperaturen bleiben auf ähnlichem Niveau, der Wind weht aus südlicher Richtung, teils mäßig stark.
Am Mittwoch, 14. Mai, ist mit stark bewölktem Himmel und gelegentlichen Regenschauern zu rechnen. Auch einzelne Gewitter sind möglich. Die Temperaturen ändern sich kaum, könnten aber tagsüber leicht sinken. Der Wind dreht im Tagesverlauf von Südost auf Nord.
Die instabile Wetterlage setzt sich auch am Donnerstag, den 15. Mai, fort. Dann erwartet die Meteorologen wechselhaftes Wetter mit vereinzelten, teils stärkeren Niederschlägen. Die Temperaturen bleiben weitgehend gleich, der Wind weht mäßig aus Nord und dreht später auf West.
Fazit: Mallorca bleibt in den kommenden Tagen wettertechnisch unruhig. Urlauber und Einheimische sollten die aktuellen Warnungen der Behörden im Blick behalten – insbesondere bei geplanten Ausflügen in betroffene Regionen.