Mit einer Schweigeminute haben die Lokalpolitiker und Mitarbeiter im Rathaus von Palma de Mallorca den Opfern des islamistischen Terroranschlags vor zehn Jahren in Madrid gedacht. Bei dem Attentat vom 11. März 2004 waren in vier Nahverkehrszügen der spanischen Hauptstadt Bomben explodiert. 191 Menschen kamen damals ums Leben.
Die Schweigeminute wurde um 12 Uhr abgehalten. Stadträte und Lokalpolitiker der regierenden Konservativen sowie der Oppositionsparteien versammelten sich vor dem historischen Gebäude. Sie wurden flankiert von Mitarbeitern der Verwaltung. Auch die Beschäftigten der Stadtwerke gedachten zeitgleich der Opfer des Anschlags sowie deren Angehörigen.
Auch im Balearen-Parlament haben die Abgeordneten am Dienstag eine Schweigeminute gehalten.