Die auf Mallorca und den Nachbarinseln in der Opposition befindliche konservative Volkspartei geht in der Coronakrise zunehmend auf Distanz zu den regierenden Sozialisten und anderen Linksparteien, die für einen rigiden Kurs stehen.
Die Wirtschaft müsse so bald wie möglich zum Laufen gebracht werden, sagte Regionalchef Gabriel Company. Es könne nicht angehen, dass die Inseln den Anschluss verlören, weil man sich hier "versteckt".
Der Plan, das Eingeschlossensein zu beenden, müsse sofort erarbeitet werden, so der Politiker. Ähnlich äußerten sich die Sprecher der ebenfalls oppositionellen Parteien Ciudadanos, Vox und Pi.
Ministerpräsidentin Francina Armengol plädiert dagegen für eine sehr vorsichtige Öffnung.