Genauso wie Deutschland ist auch Spanien vor erneuten Corona-Ausbrüchen nicht gefeit. In elf Autonomieregionen habe es dies bislang gegeben, sagte der Corona-Experte der spanischen Regierung, Fernando Simón, am Donnerstag. Deswegen mussten die regionalen Regierungen die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen.
Neben einem Ausbruchsherd in Aragón, wo einige Gebiete wieder in die Phase 2 zurückgestuft werden mussten, macht sich die Regierung auch Sorgen um Andalusien. In einem Rot-Kreuz-Heim in Málaga infizierten sich 83 Personen mit Corona.
Auf Mallorca dagegen ist die Entwicklung weiterhin positiv und ohne Ausbrüche. Die Zahl der Neuansteckungen hält sich weiterhin sehr in Grenzen.
Die gemeldeten Ausbrüche in Spanien sind jedoch kaum vergleichbar mit dem, was in den vergangenen Tgen in Deutschland geschah: In einem Schlachthof in Gütersloh infizierten sich mehr als 1000 Personen, woraufhin der gesamte Kreis erneut unter Quarantäne gestellt wurde.