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Palma will Problemviertel mit EU-Coronamillionen aufhübschen

Bürgermeister Hila im Stadtparlament. | Ultima Hora

| Mallorca |

Der Bürgermeister von Palma de Mallorca, José Hila, hat bereits genaue Vorstellungen davon, was er mit Geld aus dem EU-Coronafonds machen will. Man habe vor, diverse Projekte anzugehen, sagte der Sozialist am Donnerstag. Dafür brauche man 350 Millionen Euro.

Unter anderem will sich Hila um die Verbesserung der Infrastruktur im Problemviertel Camp Redó kümmern. Auch den in die Jahre gekommenen Parc de la Mar unterhalb der Kathedrale will er auf Vordermann bringen. Hinzu kommen sechs weitere Projekte, darunter die Veredelung des wie Camp Redó hauptsächlich von ärmeren Bürgern bewohnten Viertels Nou Llevant.

Um öffentliche Unternehmen zu retten, habe man ein Darlehen aufgenommen, fügte Hila hinzu. Zur Tilgung wäre ebenfalls ein Teil des Coronagelds aus Brüssel sinnvoll.

Die Corona-Hilfen der EU für Spanien haben ein Volumen von insgesamt 140 Milliarden Euro.

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