Folgen Sie uns F Y T I R

Druck aus Regionen wächst, doch Madrid will Alarmzustand weiter am 9. Mai beenden

Polizisten überwachen die nächtliche Ausgangssperre auf den Balearen. | Ultima Hora

| Mallorca |

Ungeachtet eines kontinuierlich zunehmenden Drucks von Seiten der Autonomieregionen, den Alarmzustand doch noch über den 9. Mai hinaus zu verlängern, bleibt die Zentralregierung in Madrid hart. Man sehe bereits, dass sich die Situation aufhelle, sagte Gesundheitsministerin Carolina Darias am Donnerstag im spanischen Abgeordnetenhaus. Es bestehe Grund zur Hoffnung.

Deswegen glaube man, ohne den Alarmzustand die Pandemie unter Kontrolle behalten zu können. Dafür biete die Verfassung genügend legale Möglichkeiten. Die Gründe, die den Alarmzustand nötig gemacht hätten, gebe es nicht mehr, so Darias.

Die Regionalregierung der Balearen hatte wie auch andere Regionen darauf gedrungen, den Alarmzustand zu verlängern, doch Ministerpräsident Pedro Sánchez ist dagegen. Jetzt prüfen Juristen, ob die Ausgangssperre und die Einschränkungen bei privaten Treffen nach dem 9. Mai aufrechterhalten werden können. Diese sind an den Alarmzustand gebunden.

Zum Thema
Meistgelesen