Der im Norden von Mallorca gelegene Ort Alcúdia hat das vergangene Jahr mit einem Überschuss von 97 Millionen Euro beendet und verfügt dazu noch über 99 Millionen Euro auf Bankkonten. Das ergaben Recherchen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Das bedeutet, dass mehr als 38 Prozent des für das Jahr vorgesehenen Haushalts unberührt blieb. Das entspricht fast 20 Millionen Euro.
Kritik an den Zuständen kam von der linkspopulistischen Partei Podemos: Man hätte 2021 mehr investieren müssen, um die Erholung der Wirtschaft zu unterfüttern, hieß es.