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Davis Cup nicht auf Mallorca, sondern in Valencia

Als das spanische Davis-Cup-Team 1997 in Cala Rajada gegen Deutschland antrat, war der Mallorquiner Carlos Moyá der Topstar. | nimü

| Alcúdia, Mallorca |

Mallorcas Tennis-Fans sind enttäuscht. Am Montag, 19. Februar, wird wohl Valencia als Location der nächsten spanischen Davis-Cup-Partie bekannt gegeben. Die Insel hat sich doch nicht beworben.

Als sich abzeichnete, dass die Finanzierung nicht zu garantieren ist, haben die Balearen-Regierung und der mallorquinische Inselrat ihre offizielle Unterstützung für das Projekt zurückgezogen.

Alcúdia hätte gerne das Davis-Cup-Viertelfinale zwischen Spanien und Deutschland vom 6. bis zum 8. April ausgerichtet. An den Kosten in Höhe von rund einer Million Euro wollten sich Balearen-Regierung und Inselrat mit jeweils 300.000 Euro beteiligen. 100.000 sollte aus dem Rathaus von Alcúdia kommen. Den Rest sollten private Unternehmen aufbringen. Die Hoteliers sagten 50.000 Euro zu. Weitere verbindliche Geldspritzen gab es nicht.

Mangels anderer Kandidaten gilt der Zuschlag für Valencias Stierkampfarena nun als sicher.

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