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Mehr Kontrolle in Mallorcas Sporthäfen

Geplante Gesetzesnovelle soll Betrug beim Handel mit Liegeplätzen verhindern

Die Liegeplätze in den balearischen Sporthäfen, wie hier in Port de Sóller, sind knapp und begehrt. Foto: Ll. Garcia

Mehr Transparenz und weniger Möglichkeiten zum Betrug bei der Vergabe von Liegeplätzen soll eine neue Version des Hafengesetzes auf den Balearen bringen: Das Projekt, das vom Tourismusministerium und der Hafenbehörde "Ports i Aeroports de Balears" vorgestellt wurde, sieht vor allem eine bessere Kontrolle beim Inhaberwechsel der "Amarres" in den Häfen vor.

So will die Hafenbehörde von Sommer an eine aktualisierte Namensliste der Besitzer aller 14.000 Bootsliegeplätze in den insgesamt 41 Sporthäfen auf den Balearen erstellen lassen. Für die Übertragung der Plätze von einem Inhaber auf den anderen wird zudem eine Umeldegebühr in Höhe von acht bis zehn Euro erhoben werden.

Bis auf wenige Ausnahmen werden die Häfen von Konzessionären geführt, die direkt für die Vergabe und den Verkauf der gefragten Liegeplätze zuständig sind. Auf Mallorca gibt es zurzeit 32 dieser Sporthäfen, hinzu kommen sechs auf Menorca und drei auf Ibiza.

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