Ein Mallorca-Flug mit der Airline Jet2 ist für einen 22-jährigen Briten der letzte seines Lebens mit dieser Fluggesellschaft gewesen. Der junge Mann hatte sich an Bord dermaßen daneben benommen, dass die Airline gegen ihn ein lebenslanges Flugverbot an Bord ihrer Maschinen aussprach, berichtet ein britisches Internetportal.
Der 22-Jährige war den Angaben zufolge am 1. Mai mit 22 Freunden von England nach Palma geflogen. Die gesamte Gruppe hatte sich clownesk als Stewardessen verkleidet. Kurz vor dem Start, als die authentischen Flugbegleiter die Reisenden über die Sicherheitsvorkehrungen an Bord informierten, sei der junge Mann aufgesprungen und habe wie eine Stewardess entsprechende Armbewegungen ausgeführt, wobei er dabei ein Sex-Spielzeug in der Hand hielt. Im selben Moment riss das engsitzende Kostüm auf und offenbarte eine Tätowierung anzüglichen Inhalts.
Die Fluggesellschaft teilte dem Mann anschließend mit, dass er sich für seinen Rückflug eine neue Airline zu suchen habe. Tatsächlich mussten die Freunde des Mannes Geld zusammenlegen, damit er sich ein neues Flugticket bei einer anderen Gesellschaft kaufen konnte.
Das Portal zitierte einen Jet2-Sprecher, der den Familiencharakter des Unternehmens betonte. Die Airline werde kein unziemliches Verhalten an Bord dulden. Reisende haben ein Recht auf stressfreies Fliegen, so der Sprecher.