Die Unternehmen der Insel haben in den ersten sieben Monaten des Jahres 13,5 Prozent mehr Waren exportiert als vor einem Jahr. Der Wert der ausgeführten Gebrauchsartikel, Schuhe, Weine, Schmuck, Perlen, Möbel und Lebensmittel summierte sich auf 567 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es lediglich 500 Millionen Euro.
Zugelegt hat besonders der Verkauf von Damenschuhen made in Mallorca in Frankreich, Deutschland, Italien und England. Insgesamt wurden Schuhe im Wert von 60,8 Millionen Euro ausgeführt, plus 4,3 Prozent. Die Bundesrepublik, auf Platz zwei der Abnehmer, bezog Inselschuhe im Wert von 9,6 Millionen Euro.
Das derzeit starke britische Pfund kurbelte den Ankauf von Lederwaren der Insel zusätzlich an. Die Briten sind mit einem Drittel auch die Hauptabnehmer der Kartoffelernte auf Mallorca, die insgesamt 6,4 Millionen Euro einbringt, gaben das balearische Statistikamt sowie die Handelskammer bekannt.
Deutschand ist seinerseits der Hauptabnehmer der mallorquinischen Weinproduktion. Von den exportierten Rebsäften im Wert von 5,6 Millionen Euro gingen allein 2,1 Millionen in die Bundesrepublik.