Die umstrittene Urlaubersteuer wird zusätzlich mit einer Mehrwertsteuer von zehn Prozent belegt. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora und beruft sich auf Ausagen des balearischen Tourismusministeriums.
"Der Staat verpflichtet uns zu der Mehrwehrtsteuer. Es macht keinen Sinn, eine regionale Steuer mit einer staatlichen zu belegen, aber so ist es nunmal, auch, wenn es unlogisch ist", findet Tourismusminister Biel Barceló und betont: "Wir glauben, dass es keinerlei Auswirkungen haben wird, weil wir in jedem Fall von Centbeträgen reden. In Katalonien ist das auch so und es hat nichts geändert."
Barceló sagte weiter, es sei der Steuerhunger des Staats, "der diese absurde Situation" hervorrufe. Ein Teil der Mehrwertsteuer wird hierbleiben, der andere geht an den Staat. Es gibt keine andere Möglichkeit, wir müssen die Regeln einhalten." (somo)