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Boris Johnson sorgt für Mallorca-Flaute bei Briten

Diesen Sommer buchen deutlich weniger Briten Mallorca. Einer ihrer Hotspots ist und bleibt aber Magaluf. | Click

| Magaluf, Mallorca |

Der Absturz des britischen Pfunds gegenüber dem Euro sorgt dafür, dass Briten kaum Last-Minute-Reisen nach Mallorca buchen, wie es sonst zu dieser Jahreszeit üblich war. Das berichtet die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Donnerstag auf ihrer Online-Seite.

Hoteliers auf den Inseln, die bereits jetzt ein Minus von vier Prozent bei den Buchungen aus dem Vereinigten Königreich verzeichnen mussten, sind in Sorge. Über ein Plus hingegen freuen sich Reiseziele wie die Türkei oder Ägypten, die für Briten aufgrund extrem großzügiger Rabatte immer noch reizvoll sind.

Das Pfund befindet sich seit dem Amtsantritt des als "Polit-Clown" verschrienen Premiers Boris Johnson (Tories) auf Talfahrt. Zuletzt bekamen Briten für ein Sterling-Pfund gerade einmal noch 1,09 Euro. Zum Vergleich: Vor dem Brexit gab es teilweise noch bis zu 1,45 Euro. (cze)

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