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Hochinzidenzgebiet Mallorca: Das gilt für Urlauber aus Deutschland

Blick auf den Flughafen München. | Flughafen München

| Mallorca |

Die Einstufung von Mallorca als Hochinzidenzgebiet durch die die deutsche Bundesregierung hat vor allem Folgen für Un- und nicht vollständig Geimpfte sowie für Familien.

Die erstgenannten Personen müssen nach ihrer Einreise in Deutschland eine zehntägige Quarantäne absolvieren. Nach fünf Tagen kann man sich durch ein negatives PCR-Ergebnis "freitesten".

Was Kinder anbelangt, so sind diese in Deutschland in der Regel nicht geimpft. Das bedeutet, dass Familienurlaube im Hochinzidenzgebiet Mallorca schwierig werden dürften.

Vollständig Geimpfte sowie von der Krankheit Genesene brauchen die Quarantäne nicht antreten. Bei der Einreise muss das entsprechende Zertifikat vorgezeigt werden, bereits bei der Anmeldung unter www.einreiseanmeldung.de sollte es übermittelt werden.

Parallel zur Einstufung als Hochinzidenzgebiet formuliert das Auswärtige Amt auch eine offizielle Reisewarnung. Die entspricht aber nicht einem Reiseverbot.

Bei einer Reisewarnung ist es theoretisch möglich, Pauschalreisen kostenlos zu stornieren. Rechtlich ist dies aber umstritten, da Veranstalter nach anderthalb Jahren Pandemie nicht unbedingt mehr von außergewöhnlichen Umständen sprechen.

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