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Sommerflugplan für die Direktverbindung Mallorca-New York steht fest

Ab Ende Mai werden wieder Urlauber auf dem Direktflug aus New York in Palma erwartet. | J. L. Ruiz Collado

| Mallorca/New York |

Die direkte Flugverbindung von Palma de Mallorca nach New York mit United Airlines wird am 26. Mai wieder aufgenommen. Das teilte die US-amerikanische Fluggesellschaft jetzt mit. Bis einschließlich 27. September können Urlauber und Geschäftsreisende dann wieder zwischen den Balearen und der US-Metropole ohne Zwischenstopp hin- und herfliegen. Dreimal pro Woche (montags, mittwochs und samstags) geht es um 11 Uhr ab Son Sant Joan in einer Boeing 767 zum 24 Kilometer vor den Toren des "Big Apple" liegenden Liberty-Flughafen Newark (New Jersey). Umgekehrt starten die Jets Richtung Mallorca dort sonntags, dienstags und donnerstags um 19 Uhr Ortszeit.

Der erste planmäßige Liniendirektflug zwischen den Balearen und den USA war im vergangenen Sommer eingeführt worden. Knapp 10.000 US-Bürger nutzten die Verbindung, um Urlaub auf Mallorca und den Nachbarinseln zu machen. Sie gilt für United Airlines als riesiger Erfolg und war in den Sommermonaten eine der rentabelsten und mit fast 100 Prozent Auslastung meistgenutzten Urlaubsrouten für die Airline. Bereits seit vergangenem Jahr wird vermutet, dass die Fluggesellschaft mit Sitz in Newark weitere Direktverbindungen ab Palma ins Programm nehmen könnte, wie etwa Los Angeles oder Boston.

Auch die Balearen-Regierung verbucht die Einrichtung der Verbindung als Erfolg. Sie wertet die zahlungskräftigen Amerikaner als genau jenen Typ "Qualitätstouristen", den man seit Jahren im Rahmen der Initiative "Klasse statt Masse" anzulocken versucht. Laut Schätzungen der Tourismusexperten gibt jeder amerikanische Tourist täglich im Schnitt 1200 Euro auf der Insel aus. Das Geld wird hauptsächlich für Besuche in Sterne-Restaurants, Autos mit Chauffeur, Mietwagen, Shoppen in Luxus-Boutiquen und für den Aufenthalt in Boutique-Hotels ausgegeben. Während Europäer im Schnitt zwei Nächte in Nobel-Herbergen schlafen, bleiben Amerikaner sechs.

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