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Probleme mit Gepäckanlage: An diesem deutschen Flughafen kommt es zu Verzögerungen

Reisende sollten mindestens zwei Stunden früher am Airport sein und müssen weiter mit verspäteten Starts rechnen. Schon am Sonntag hatte es Probleme gegeben.

Reisende sollten mindestens zwei Stunden früher am Hamburg Airport sein und müssen weiter mit verspäteten Starts rechnen. Schon am Sonntag hatte es Probleme gegeben. | Hamburg Airport / Oliver Sorg

| Hamburg, Deutschland | |

Auf dem Weg in den Mallorca-Urlaub sollten Reisende an diesem Flughafen mehr Zeit einplanen: Seit Sonntag gibt es Probleme am Hamburg Airport, und es kommt auch am Montag noch zu verspäteten Starts. Auf der Webseite informierte der Flughafen auch am Montagmorgen noch Fluggäste mit folgendem Hinweis: "Reisende sollten zwei Stunden vor Abflug am Flughafen sein. Achten Sie zudem vor Ort auf die Anzeigetafeln und die Lautsprecherdurchsagen, es kann zu Verlegungen der Check-in-Schalter kommen." Die Ankünfte sind von den Verzögerungen nicht betroffen.

Der Grund ist eine "Störung der Gepäckförderbandanlage", die die Verantwortlichen am Hamburg Airport seit Sonntag beschäftigt. Zahlreiche Flüge, darunter auch Abflüge Richtung Mallorca, hatten sich verspätet. Wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet, war die Gepäckanlage komplett ausgefallen. Eine Pressesprecherin des Flughafens bestätigte den Fall gegenüber MM: "Die Gepäckabgabe für die Flüge wird am Montag so auf die Terminals verteilt, dass die vorhandene Kapazität der Gepäckförderanlage bestmöglich genutzt wird und die Passagiere aktuell wie gewohnt abfliegen können" – das sei die aktuelle Lage in Hamburg.

Am Sonntag habe man die Gepäckstücke im "manuellem Verfahren" – also per Hand – sammeln und abfertigen müssen, schreibt der NDR. "Am Sonntagnachmittag lief das Gepäcksystem nach Angaben des Airports wieder teilweise, sodass einige Flüge wieder normal über die Check-in-Schalter abgefertigt werden konnten. Bei anderen wurde das Gepäck an Sammelstellen auf Gepäckwagen verladen und von dort aus in das System befördert", heißt es beim NDR.

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