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Mallorquinische Konzerne reagieren auf "Fall Riu"

Um Genehmigungen für den Umbau des heutigen Riu Plaza Miami Beach geht es bei den Anschuldigungen gegen Luis Riu. | Ultima Hora

| Palma, Mallorca |

Die in Miami gegen Luis Riu erhobenen Bestechungsvorwürfe führen dazu, dass andere mallorquinische Hotelkonzerne, die in den USA aktiv sind, ihre Praktiken auf den Prüfstand stellen.

Riu, Co-Präsident der Riu-Hotelkette, war in Florida festgenommen worden, blieb aber nach Zahlung einer Kaution auf freiem Fuß. Ihm und Mitarbeitern wird vorgeworfen, dass Verantwortliche des Bauamtes von Miami Luxusurlaub umsonst oder für sehr geringes Geld machen durften. Es geht um Genehmigungen, unter anderem für den aufwendigen Umbau des Hotels Riu Miami Beach, heute Riu Plaza Miami Beach.

Um ähnlichen Ärger zu vermeiden schrauben andere Konzerne jetzt alles zurück, was in die Bereiche Geschenke, Vergünstigungen und Incentives fällt. Die Meliá-Kette hat schon lange einen Ethik-Code, der Aktivitäten untersagt, die möglicherweise als Bestechung gewertet werden könnten.

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