Die mallorquinische Hotelkette Riu investiert 19 Millionen Euro, um seine Anteile beim weltgrößten Touristikkonzern Tui mit Sitz in Hannover zu behalten. Diese liegen bei 3,6 Prozent.
Wegen der Corona-Pandmie musste Tui von der deutschen Regierung gestützt werden, um eine Insolvenz zu vermeiden. Vier Millarden Euro aus der Staatskasse fließen an Tui.
Da der deutsche Staat auch mit 25 Prozent bei dem Konzern eingestiegen ist, hat er ein Mitspracherecht. Dabei geht es auch darum, sich von Hotels zu trennen. Dem will Rui mit der Finanzspritze wohl entgegenwirken.