Angesichts der Bewegung im Fährenbusiness auf Mallorca wird mit einer Reduzierung der Preise um 25 Prozent ab Juni gerechnet. So äußerten sich die Arbeitgeberverbände Caeb und Febt sowie der Reisebüroverband Aviba gegenüber der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.
Xavier Ramis, der Chef von "Ports i Aeroports" sagte, dass die Balearen im Verkehrsbereich – in der Luft und im Meer – derzeit eine "Revolution" erlebten, weil die Firmen eine Zukunftsperspektive sähen. Die zunehmende Zahl von Unternehmen, die Routen bedienen wollen, wirke sich sehr positiv aus, weil Monopole verhindert würden.
Neben Trasmediterránea und Baleària drängen auch zwei italienische Reedereien – GNV und Grimaldi – auf den balearischen Markt. Hinzu kommt FRS aus Deutschland, die auf der ertragreichen Route zwischen Port d'Alcúdia und Ciutadella fahren will.