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Tui rechnet mit 60 Prozent Reiseangebot des Vorkrisenniveaus

Eine Tui-Fly-Maschine auf dem Flughafen in Palma de Mallorca: Der Konzern aus Hannover konnte seine Verluste im dritten Geschäftsquartal eindämmen. (Archivfoto) | Tui

| Palma, Mallorca |

Der weltgrößte Reisekonzern Tui rechnet mit einem schwächeren Sommergeschäft als bislang. Wie die deutsche Presse-Agentur Dpa berichtet, soll das Reiseangebot in den wichtigsten Urlaubsmonaten nur noch 60 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019 erreichen. Im Mai hatte Tui mach dpa-Angaben noch 75 Prozent angepeilt.

Allerdings berichtete Tui von einem starken Buchungsanstieg in den vergangenen Wochen. Neben den Balearen mit Mallorca gehören die griechischen Inseln, insbesondere Kreta und Rhodos, zu den beliebtesten Destinationen der Tui-Kunden, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns. In der kommenden Woche reist Tui-Ceo Sebastian Ebel nach Mallorca. Auch Vertreter des Unternehmens aus Großbritannien werden erwartet.

Insgesamt zählt Tui bisher rund 4,2 Millionen Buchungen für den Sommer. Die Preise lägen dabei im Schnitt neun Prozent höher als im Sommer 2019, schreibt die Dpa. Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal konnte Tui seinen Verlust zwar deutlich eindämmen. Mit 935 Millionen Euro lag das Minus aber nur gut ein Drittel niedriger als im ersten Corona-Lockdown ein Jahr zuvor.

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