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Hochrisikogebiet Spanien: Das alles ändert sich für Reisende zwischen Mallorca und Deutschland

Wenn neben dem Flügel die Sonne aufgeht, kommt Freude auf. | Ingo Thor

| Mallorca |

Für diejenigen, die demnächst von Mallorca nach Deutschland fliegen, ändert sich einiges. Wer un- oder nicht vollständig geimpft ist, muss wie bisher ein negatives Testergebnis vorlegen, ist dann aber zusätzlich verpflichtet, sich zehn Tage in Quarantäne zu begeben. Für arbeitende Urlaubsrückkehrer ist dies negativ.

Wer dagegen vollständig geimpft ist und dies mit dem nunmehr neun Monate gültigen EU-Zertifikat oder dem gelben Impfpass belegen kann, kann wie bisher ohne zusätzlichen Test einreisen. In dieser Hinsicht unterscheidet sich Deutschland von EU-Ländern wie Italien, Portugal oder Finnland, wo selbst für Geimpfte ein negatives Testergebnis verlangt wird. Nach Österreich kommt man als Geimpfter ohne Test nur hinein, wenn man bereits geboostert ist.

Wer von Mallorca nach Deutschland fliegt, muss wie auch bei der Einreise nach Spanien künftig ein Anmeldeformular online ausfüllen und einen QR-Code herunterladen. Der wird wie auch der Impfnachweis bei der Ankunft durch Kräfte der Bundespolizei überprüft. Alternativ gibt es herunterladbare PDF-Dateien in Papierform. Geimpfte sind von der Quarantänepflicht befreit.

Spanien gilt ab Samstag 0 Uhr als Hochrisikogebiet. Als solche werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Anders als früher sind dafür aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

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