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Das mysteriöse Grab in Palma: Warum sich eine deutsche Touristin vor 90 Jahren in einem Hotel das Leben nahm

Dramatische Momente im nächtlichen El Terreno von 1935: Die 33-jährige 
Maria Luisa Winckelmann tötet sich selbst. In einem Stundenhotel. Mit einem 
Schuss in die Brust. Jetzt wurde an ihrer Grabnische eine rote Rose abgelegt.

Die Grabnische von Maria Luisa Winckelmann samt roter Rose (in der obersten Reihe) befindet sich seit 1935 auf dem städtischen Friedhof von Palma de Mallorca

| | Palma, Mallorca |

Die junge Frau von Zimmer 7 schien keine Ruhe geben zu wollen. Nachts um zwei Uhr war ihr Bekannter mit einem Begleiter in das Hotel zurückgekehrt und hatte sein eigenes Zimmer, die Nummer 8, bezogen. Maria Luisa Winckelmann hatte unterdessen nebenan auf ihn gewartet. Die 33-Jährige und der zwei Jahre jüngere Mann kannten sich offenbar schon von früher her, schienen miteinander vertraut, waren an dem Abend noch gemeinsam ausgegangen. Dann kehrte die 33-Jährige vorzeitig und alleine in das Hotel in Palmas Stadtteil El Terreno zurück, wo sie anscheinend auf die Rückkehr ihres Bekannten wartete. Als dieser etwa eine Stunde später erschien und sich in sein Zimmer begab, klopfte und polterte sie schließlich an seiner Tür, rief mehrfach seinem Namen. Doch offenbar weigerte sich der 31 Jahre alte Schweizer, der von Beruf Arzt war, Marie Luisa Winckelmann zu öffnen. Für die übrigen Gäste in dem Haus muss es eine lästige Ruhestörung gewesen sein. Wie der Rezeptionist später der Polizei gegenüber erklärte, wurde es bald darauf wieder still. Offenbar hatte die Frau ihr Vorhaben aufgegeben und sich in ihr Zimmer zurückgezogen. Bis dann kurz vor 3 Uhr ein Schuss die Stille in dem Etablissement zerriss. Es war Dienstag, der 25. Juni 1935, fast auf den Tag genau vor 90 Jahren ...

Der junge Schweizer Sandro B. (der eidgenössische Nachname wird aus Rücksicht auf die Angehörigen abgekürzt, Anm. der Red.) stürzt aus seinem Zimmer, hetzt über den Korridor und versucht vergeblich, in das Zimmer seiner Bekannten zu gelangen. Dann eilt der Nachtportier mit einem Generalschlüssel herbei und sperrt die Tür auf. Was die beiden Männer dort zu Gesicht bekommen, schilderte vier Tage später die englischsprachige Inselzeitung "Palma Post":

When the door was opened with a pass key, Señorita Krickelmann was found lying on her bed moaning, and apparently dying. She had been shot in the heart. The doctor felt her pulse and confirmed that death was very near. She died a few moments later.

Auch der eiligst herbeigerufene Inselarzt Doctor Peñaranda, einer der berühmtesten seiner Zeit und gerne aufgesucht von der ausländischen Gemeinschaft auf Mallorca, konnte der jungen Frau nicht mehr helfen.

Wer war jene Maria Luisa, geschiedene Winckelmann, geborene Rittscher, deren Nachnamen in den Medien damals so grotesk falsch wiedergegeben worden war? Anders als dessen korrekte Schreibweise war es die Erscheinung der eleganten Frau gewesen, die bei den Zeitgenossen Eindruck hinterlassen hatte. "Eine wunderschöne Dame", hielt die spanische Tageszeitung "Almudaina" fest, um wenige Zeilen später erneut zu betonen:

Die junge Frau von Referenz, mit eine Figur und Schönheit von Exzellenz, hieß Maria Luisa Krinkelmann und war am 19. von Barcelona aus in Palma eingetroffen, wo sie einige Tage als Touristin zubrachte.

Noch dazu der anrüchige Ort: Das "Meublé Condal" bot die billigsten Zimmer und galt als Stundenhotel, wo sich unverheiratete Liebespaare oder Männer mit Prostituierten vergnügten. Ausgerechnet dort war die elegante und begüterte Frau abgestiegen. Warum?

Wer weiß. Fakt ist, dass bereits im Juni 1935 der Tourismus in Palma boomte und viele Ausländer insbesondere den Stadtteil El Terreno bevorzugten. Er bot diverse Hotels und Pensionen und er lag damals, noch ganz ohne Hafen und Promenade, auf den Klippen direkt am offenen Meer und seinen Badezonen. Möglich, dass die übrigen Hotels bereits ausgebucht waren. Möglich, dass die Frau nur per Zufall in dem ominösen Etablissement gelandet war.

Wie auch immer: Der tragische Vorfall schockt und beschäftigt die Menschen auf der Insel. Die Lokalzeitungen widmen dem Selbstmord der 33-Jährigen lange Artikel. Die "Palma Post" weiß nach aufwendiger Recherche zu berichten, dass es das Ziel der Reise von Maria Luisa Winckelmann war, ihren Schweizer Bekannten auf der Insel zu treffen. Sandro B. hatte zuvor seinen Urlaub auf Ibiza verbracht, und war von Winckelmann gebeten worden, sich mit ihr auf Mallorca zu treffen. So war der 31-Jährige bereits am 17. Juni in Palma eingetroffen, wo er sich im "Meublé Condal" an der heutigen Joan-Miro-Straße Unterkunft nahm. Als Maria Luisa Winckelmann eintrifft, sieht man die beiden einige Tage harmonisch miteinander verkehren. Dann aber kommt es aus unbekannten Gründen zum Bruch. Die Zeitung "Almudaina" schrieb:

Dessenungeachtet bemühte sich die Betroffene, die Freundschaft wiederherzustellen, was ihr jedoch anscheinend nicht gelang.

Für die Medien ist es eine ausgemachte Sache: Ein Liebesdrama unter ausländischen Urlaubern, das tödlich endet. Eine schöne, elegante und offenbar sehr wohlhabende Dame, ein junger und erfolgreicher Mann von bester Ausbildung, der jedoch offenbar die von der Frau gesuchte Zuneigung nicht ausreichend erwidern konnte oder wollte.

Neben den Zeitungen beschäftigt die touristische Sommertragödie auch die Behörden der Insel. Die Polizei ermittelt, die Gerichtsmediziner obduzieren, die Bestatter nehmen sich der Toten an. Und der Sachverhalt erweist sich prompt als langwierig, unübersichtlich und kompliziert: Denn Maria Luisa Winckelmann führte gleich zwei gültige Pässe mit sich: einen deutschen und einen aus Guatemala. Tatsächlich hatte die Frau am 9. September 1901 in dem zentralamerikanischen Kleinstaat das Licht der Welt erblickt und wegen ihrer Geburt dort die guatemaltekische Nationalität erhalten. Geboren wurde Maria Luisa Rittscher, so ihr Mädchenname, im Schoße einer ehrwürdigen deutschen Kaufmannsfamilie aus Hamburg. Ihre Eltern Heinrich und Marie Rittscher, geborene Leue, werden in der Stadtgeschichte von Guatemala-City noch heute als ausländische Pioniere im Früchte- und Edelsteinhandel sowie als Gründer des einstigen Grandhotels vor Ort gewürdigt.

Das Passfoto von Maria Luisa Winckelmann für das guatemaltekische Konsulat in Zürich. Foto: as

Gleich zwei Konsulate mussten den Fall bearbeiten

So kommt es, dass auf Mallorca gleich zwei Konsulate, das deutsche und das guatemaltekische, das seinerzeit, anders als heute, durchaus einen Vertreter in Palma beschäftigte, den Nachlass und insbesondere die Erbangelegenheit der Verstorbenen zu betreuen haben. Und da gab es nicht wenig zu regeln. Der deutsche Konsul, Hans Dede, und sein Kollege Luis Karakadze, begeben sich noch am Nachmittag des Todestages in die Herberge, wo im Zimmer Nummer 7 im Beisein eines Ermittlungsrichters und des Hotelbetreibers eine umfangreiche Inventarliste der Besitztümer der Frau angefertigt wird. In dem Zimmer fand die Polizei einen Koffer aus Krokodilleder und eine Reisetasche: Kleider aus Krepp und Seide, Mäntel, Handschuhe, Hüte, Seidentücher, Badeanzüge aus Baumwolle, eine beträchtliche Menge an Schmuck, Reiseführer, Fotos, Visitenkarten, Geld in verschiedenen Währungen sowie ein Buch von Nietzsche: "Zur Genealogie der Moral". In Banknoten werden 1500 Pesetas sichergestellt. Allein damit hätte die Tochter aus gutem Hause in einem gediegenen Hotel in Palma rein rechnerisch 100 Nächte verbringen können. Der Ermittlungsrichter lässt das Hab und Gut der Frau, insbesondere die wertvollen Ketten, Ringe und das Geschmeide, in die Verwahrung des Gerichts nehmen.

Was dann folgte, füllte unzählige Seiten an diplomatischer Korrespondenz zwischen Palma, Barcelona, Madrid, Berlin und Guatemala. Zunächst ging es um die Frage, ob Maria Luisa Winckelmann nun als deutsche oder als guatemaltekische Staatsangehörige zu bewerten sei. Tatsächlich wollte keines der beiden Länder von seinem Anspruch auf eine potenzielle Erbschaftsteuer zurücktreten. Verkompliziert wurde die Angelegenheit zusätzlich dadurch, dass sich die Rechtsanwälte der Familie von Deutschland aus einschalteten und mit der Suche nach einem angeblich in der Schweiz vorhandenen Testament begannen, wobei nicht klar ist, ob dieses Dokument von Maria Luisa Winckelmann nur angedacht gewesen oder am Ende tatsächlich sogar unterzeichnet worden war.

Es ist zu vermuten, dass die Bekanntschaft der jungen Geschiedenen zu dem Arzt Sandro B. aus Bern aus eben solchen Kontakten in die Schweiz entstanden war, zumal der Rittscher-Zweig aus Hamburg offenbar auch angeheiratete Familienbeziehungen nach Basel besaß. Sandro B., der am Bett der Verstorbenen angetroffen wurde, fand sich unmittelbar in Polizeigewahrsam wieder. Der Schweizer musste vermutlich bange Momente durchleben, bis den Ermittlern den Indizien nach eindeutig erschien, dass die Frau sich mit einer Pistole vom Typ Mauser Kaliber 6,35 eigenhändig erschossen hatte und nicht durch Fremdeinwirkung aus dem Leben geschieden war. Abgesehen von der Waffe fanden die Ermittler auch die Gebrauchsanweisung für die Pistole auf dem Nachttisch ihres Bettes vor.

Der deutsche Konsul leistete dem Schweizer Tatverdächtigen Hilfe

Von Sandro B. ist ein Brief an den deutschen Konsul Hans Dede erhalten geblieben. "Ich möchte nicht versäumen, Ihnen auch an dieser Stelle meinen tief empfundenen Dank für Ihre Hilfsbereitschaft auszusprechen", schrieb er. Es ist zu vermuten, dass der Vertreter Deutschlands, das sich seit 1933 in eine Nazi-Diktatur verwandelt hatte und dadurch eine wachsende Zahl von deutschen Exilanten nach Palma trieb, den jungen Schweizer bei dem Prozedere mit den spanischen Behörden unterstützte. Das kam in jenen Jahren hin und wieder vor, dass der deutsche Konsul sich für Angehörige der Schweizer Eidgenossenschaft auf Mallorca verwendete. Doch aus dem Schreiben ist noch mehr zu erfahren. So schrieb B. im Juli 1935 aus Bern an Konsul Dede:

Sie hatten die Güte, mir zu gestatten, Ihnen die Quittungen über meine Auslagen anlässlich des Hinscheidens von Frau Winckelmann zuzustellen, damit meine Forderungen gegenüber dem Nachlass geltend gemacht werden können. Nach reiflicher Überlegung bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, diesen Weg nicht zu beschreiten. Wenn die Angehörigen Wert darauf legen, über das Grab verfügen zu können, so werde ich ihnen jederzeit zur Verfügung stehen.

Aus diesem Inhalt ergibt sich, dass es Sandro B. selbst war, der sich um die Grablage von Maria Luisa auf dem Friedhof von Palma kümmerte, als der rechtliche Eigentümer der Nische fungierte und auch die Kosten dafür trug. Vermutlich war er es auch, der den Grabspruch auf dem heute verwitterten Stein veranlasste und die Betrachter seitdem rätseln lässt, warum die Inschrift ausgerechnet in Englisch verfasst wurde:

Casting the miseries and disappointments of this world aside, she sought happiness in the next, and left to all her friends an everlasting memory of sweetness and love.

Wie die Angehörigen unmittelbar auf den Tod ihrer Tochter und Schwester reagierten, ist nicht überliefert. Maria Luisa Rittscher war 1923 von Guatemala nach Hamburg gelangt, wo sie bald darauf den Amtsrichter Johannes Winckelmann heiratete. Die Ehe blieb kinderlos und wurde 1927 geschieden, wobei die junge Frau den Namen ihres Ex-Mannes beibehielt. Ihre Großnichte in Guatemala weiß über das traurige Ende ihrer Großtante nur wenig zu berichten: Maria Luisa sei in Europa an einem gebrochenen Herzen gestorben, als ihr Verlobter im Krieg gefallen sei, so die unzutreffende mündliche Überlieferung innerhalb der Familie. Weder der Todeszeitpunkt noch die Grablage waren den Angehörigen in Guatemala bislang bekannt gewesen.

Auch einem Großneffen von Sandro B. in der Schweiz sind diese Zusammenhänge bis dato unbekannt gewesen. Der Angehörige Christoph B., Jahrgang 1937, schreibt:

Vom Fall der jungen Frau, die sich in Mallorca umgebracht hat, habe ich nie, nicht einmal andeutungsweise, gehört. Allerdings dürfte es sich um einen Fall handeln, der in der Familie totgeschwiegen wird. Ich weiß, dass Sandro B. zeitweise in Südafrika gelebt hat, wahrscheinlich auch in Indien. Warum er die Schweiz verlassen hat, war mir nie klar, es wurde in der Familie von einer dunklen Geschichte gemunkelt.

Eine "dunkle Geschichte" war nach dem Tod von Maria Luisa Winckelmann auch das Verfahren um ihren Nachlass, der sich auf Mallorca zu einem einzigartigen Justizskandal auswuchs. Denn der von dem Ermittlungsgericht verwahrte Schmuck wurde von Angestellten der Behörde veruntreut und heimlich auf dem Hehlermarkt verkauft. Nazi-Konsul Hans Dede musste sich bis zum Ende des Dritten Reichs immer wieder mit der Angelegenheit befassen. Die Angehörigen in Hamburg und Guatemala pochten auf die Auslieferung der Wertgegenstände, die verschwunden waren. Sie ließen sogar Kontakte zur Auslandsorganisation der Nazipartei NSDAP spielen, um das Verfahren zu beschleunigen. Der spanische Franco-Staat wollte indes nicht als Behörde für die Veruntreuung haften, sah stattdessen die Tat als von zwei einzelnen Privatpersonen, einem Justizangestellten und dessen Sekretär, begangen. Allein bis diese Entscheidung 1942 feststand, musste jahrelang prozessiert werden. Dann erfolgte das Verfahren gegen die beiden Beschuldigten selbst. Sie wurden 1944 verurteilt, den Angehörigen für den unterschlagenen Schmuck eine Entschädigung in Höhe von 23.316 Pesetas zahlen zu müssen (seinerzeit eine Summe von extrem hoher Kaufkraft). Das Geld bekamen die Angehörigen indes nicht zu sehen, die beiden Verurteilten erklärten sich insolvent.

Am 20. April 1945 – man stelle sich das einmal vor: Deutschland ist weitgehend zerstört, das "Dritte Reich" steht kurz vor seinem Kollaps, begeht aber den offiziellen "Führergeburtstag" mit Hitlers letztem öffentlichen Auftritt im Innenhof der halbzertrümmerten Reichskanzlei, wo er einigen Hitlerjungen in einer geradezu gespenstischen Zeremonie Eiserne Kreuze verleiht – an eben jenem Tag also schickt Konsul Dede in Palma ein weiteres Schreiben an das Amtsgericht, um einmal mehr darauf zu verweisen, dass der Erbfall mit den Angehörigen in Deutschland noch immer nicht abgeschlossen ist. Keine drei Wochen später kapituliert Deutschland und Dede verliert seine Funktion als Konsul. Ob die Angehörigen in jenen Tagen noch ihr Geld überwiesen bekommen haben, ist mehr als zweifelhaft.

Bis dahin hatte Maria Luisa Winckelmann bereits zehn Jahre am Friedhof von Palma in ihrer Nische mit der Nummer 281 gelegen. Dort ist das Grab noch heute zu finden, auch wenn derzeit ein Verfahren zu seiner Beseitigung läuft. Auf die spanische Lokalforscherin Maria Vioque, die sich insbesondere mit Lebensläufen von Frauen befasst, übt das tragische Schicksal der jungen Deutschen eine gerade fesselnde Faszination aus. 
Vioque schreibt:

Maria Luisa Winckelmann wurde offenkundig kein Opfer eines Verbrechens. Aber vielleicht war sie durchaus ein Opfer ihrer Epoche und ihrer Zeit, die diese Frau einfach nicht verstehen konnten. Möge sie in Frieden ruhen.

Am Mittwoch, 25. Juni, dem 90. Todestag, brachte Maria Vioque eine rote Rose am Grab von Maria Luisa Winckelmann an.

Haben Sie Selbstmordgedanken?

Wenn Sie Selbstmordgedanken haben, Hilfe benötigen oder depressiv sind, kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge im Internet unter www.notfallseelsorge.de oder über die kostenlosen Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222. In akuten Fällen wählen Sie bitte 112. Auf Mallorca und den Nachbarinseln gibt es das "Teléfono de la Esperanza", das unter +34 971 46 11 12 erreichbar ist. Die Stellen sind rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr besetzt.

Über die Autoren

Alexander Sepasgosarian und Maria Vioque erforschen seit Jahren die Lokalgeschichte der Insel.
MM-Vize-Chefredakteur Sepasgosarian widmet sich dabei der Geschichte der deutschen Gemeinschaft auf der Insel. Er ist auch Autor des Buches "Mallorca unterm Hakenkreuz", erschienen im Matrix Media Verlag.
Die aus Córdoba stammende Maria Vioque porträtiert als Schriftstellerin historische Frauenschicksale. Von ihr ist auf Spanisch der Roman "Amal" erschienen. Hier finden Sie dazu einen Rezension.

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